Dune, der Wüstenplanet

Heute geht es um den ersten der Dune-Romane.

Dune, Der Wüstenplanet (1965) von Frank Herbert

Heute mit Arne und Frank von Ganz weit draußen

und Sven von Och Menno.

Shownotes

Dune Genesis (https://vasil.ludost.net/dunegenesis.pdf)

Die Litanei gegen die Angst

I must not fear.

Fear is the mind-killer.

Fear is the little-death that brings total obliteration.

I will face my fear.

I will permit it to pass over me and through me.

And when it has gone past I will turn the inner eye to see its path.

Where the fear has gone there will be nothing.

Only I will remain.

Ich darf keine Angst haben.

Die Angst tötet das Bewusstsein.

Angst ist der kleine Tod, der zu völliger Zerstörung führt.

Ich werde meiner Angst ins Gesicht sehen.

Sie soll mich völlig durchdringen.

Und wenn sie von mir gegangen ist, wird nichts zurückbleiben.

Nichts außer mir.

3 Kommentare

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Hallo zusammen, danke für den Versuch, mir das Duneversum und die Duneligion näher zu bringen. Wie auch schön bei den Büchern, die von ca. 30 Jahren gelesen haben muss, die ersten zwei oder drei Bände (deutsch übersetzt und gedruckt), muss ich sagen, ich bin nachhaltig beeindruckt: Negativ.

Ich kann mir Frank Herbert direkt vorstellen, wie er zugekifft einzelne Bestandteile zu Papier bringt und sie trotz der schlechten Passung unbedingt verwerten will. Logikfehler sind menschlisch, erst recht beim Erzähler dieser Geschichte ohne Zweck, Inhalt und Ende.

Wie meistens ist die Einführung in die Geschichte das Interessanteste, die Vorstellung der Welt und ihrer Spezialität, ihrer Auslegung.

Was hier letztlich stattfindet ist ein Rosenkrieg (wie so oft in der sog. SF) ausgewaltzt über eine halbe Galaxie und generationenübergreifend.

Es wäre schön, wenn es wenigbsten einige rote Fäden gäbe, die sich vin Band zumindest zu den nächsten zwei Bänden ziehen, aber das hat die Autorenschayt nicht vermocht.

Auflage und Vermerktungszahlen geben wie fast immer, keinen Aufschluss über die Qualität, eher sind sie ein negativer Indikator.

Für mcih es es dennoch interessant eure Stellungnahmen zu hören, vieles war für mich nachvollziehbar, wenn auch die Akustik gegenüber Vielhöreransprüchen sehr zu wünschen läßt. Als Protone weiß ich sehr genau, worüber ich räsonieren.

Nachtrag: Falls sich noch ein paar Interessierte finden, würde ich gerne eine Folge zu einem wirklich deprimierenden Roman machen, der zudem noch in eine slower-than-light-Umgebung spielt und ein galaxisweites Imperium abbildet, um das es in der Geschichte nicht unbedingt geht.

Der Roman heisst „Dark Sky Legion“,

https://www.goodreads.com/book/show/2143884.Dark_Sky_Legion

https://www.amazon.com/Dark-Sky-Legion-William-Barton/dp/0553296167

https://www.publishersweekly.com/978-0-553-29616-7

Meiner Meinung nach gehört es in eine Liga mit Dune, ist besser, aber depressiver. Dafür nur ein Band.

Wer Lust dazu hat, melde sich einfach.

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